
Es scheint inzwischen Tradition zu haben, dass wenn es um professionelle Geschichtsklitterung bestimmter Teile der jüngeren Zeitgeschichte geht, dass Göttinger Institut für Demokratieforschung einen Auftrag erhält. Es geht immer um die gleichen politisch-historischen Zusammenhänge, die sich im Wesentlichen über die späten 60er, die 70er und frühen 80er Jahre erstrecken. Damals als Politik und Gesellschaft noch nicht auf Gleichschritt programmiert waren in Richtung eines globalen- totalitär – kapitlaistisch – religiös – feministisch – Moral heuchelnden Abgrunds. Zu dieser Zeit erkannten mehrere Parteien und Organisationen, dass das bestehende Sexualstrafrecht (welches damals wesentlich milder und weniger umfangreich war) möglicherweise nicht mit einem Rechtsstaat und den in Grundgesetz und Menschenrechten garantierten bürgerlichen Freiheitsrechten vereinbar war.
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